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Lob für diese Art der Berufsorientierung
Drei Berufe in zwei Wochen beim BTZ kennen gelernt

   
  Lingen 10.12.2012

Insgesamt 316 Schüler achter und neunter Klassen aus Lingen, Spelle, Meppen und Nordhorn durchliefen zwei Wochen lang eine intensive Berufsorientierung (BO) beim Berufsbildungs- und Technologiezentrum (BTZ) des Handwerks. Finanziert wird dies vom Bundesministerium für Bildung und Forschung über das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB).

Hoga
Auf genaues Maßnehmen wurde in der Metallwerkstatt in Nordhorn geachtet.

An den BTZ-Standorten hatten die Schüler Gelegenheit in jeweils drei Berufsfelder „hinein zu schnuppern“ und so ihre Möglichkeiten für die bald anstehende Berufswahl zu verbessern. Insgesamt 15 Bereiche bzw. Werkstätten standen den Schülern für ihre praktischen Erfahrungen zur Verfügung: Bau, Büromanagement, Elektroinstallation, Floristik, Friseur, Garten- und Landschaftsbau, Gastronomie, Soziales, Holz, Kfz, Maler und Lackierer, Metall, Sanitär-, Heizung- und Klimatechnik sowie Verkauf. Neu hinzugekommen war in diesem Jahr erstmals der Bereich Kunststoffbearbeitung. Das BTZ arbeitete in Lingen mit der Kreishandwerkerschaft, dem Bildungswerk des Lingener Handwerks, Reholand und der Berufsschule zusammen. In Meppen waren die Volkshochschule und die Marienhausschule Kooperationspartner.

Die Entscheidung, in welchen drei Bereichen sie die BO durchlaufen, wurde den Schülern durch eine vorgeschaltete Potenzialanalyse erleichtert. In der hatten sie einige Monate zuvor drei Tage lang bereits gezeigt, „was in ihnen steckt“, so der Leiter der BTZ-Maßnahme, Heiko Trapphagen. „Die Potenzialanalyse soll die noch nicht entdeckten Talente und Kompetenzen der jungen Menschen zutage fördern helfen“, erläuterte BTZ-Geschäftsführer Tilman Stürmer. Für die Schüler gelte es eigene Fähigkeiten, Interessen und Neigungen kennen zu lernen. „Und in den zwei Wochen BO sollen die Schüler die ersten ‚handfesten‘ Erfahrungen mit drei möglichen Berufsfeldern machen“, ergänzte Heiko Trapphagen.

Die erfahrenen Ausbilder verschafften den Schülern anschließend in jeweils 3 bis 3,5 Tagen intensive Erfahrungen in den jeweiligen Berufsfeldern. Den Jugendlichen wurden die für die Berufsfelder wichtigsten Kenntnisse und Voraussetzungen im Überblick vermittelt. Sie arbeiteten an Projekten, welche die benötigten Kenntnisse zutage fördern halfen und mit Erfolgserlebnissen verbunden waren. Dabei kamen sie ausgiebig mit den Werkstoffen und Werkzeugen in Kontakt und konnten auch das ein oder andere fertig gestellte Werkstück am Ende mit nach Hause nehmen.

Von Seiten der Schüler gab es durchgängig Lob für diese Art der Berufsorientierung. Die Lehrer der beteiligten Schulen sahen es ebenso positiv. Viele Schüler seien sehr engagiert gewesen. Neben direkten Rückmeldungen durch die Ausbilder in den jeweiligen Werkstätten bekommen die Teilnehmer nachträglich ein ausführliches Zertifikat überreicht. Hier finden sie und ihre Eltern detaillierte Informationen über die Beobachtungen der Ausbilder sowie Einschätzungen zu Neigungen und Entwicklungspotentialen.

Das BIBB hat das BTZ des Handwerks mit weiteren Durchgängen von Potenzialanalyse und Berufsorientierung bis Mitte 2014 beauftragt. Weitere Informationen dazu gibt es bei Projektleiter Heiko Trapphagen unter Tel. 0591 97304 95.

 

Mauern.
In der Holzwerkstatt in Meppen konnten die Schüler die produzierten Teile mit nach
Hause nehmen.

 

Kfz
Mit Begeisterung arbeiteten diese Schüler in der Bauhalle beim BTZ in Lingen an
einer Dachkonstruktion, die es am Ende auch mit Schindeln einzudecken galt.

 

 

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