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Die flexible Ausbildungsbegleitung
 
Archive / Presse
 

Am Montag beginnen wieder BvB und BaE
Maßnahmen fördern und fordern jungen Menschen

   
  Lingen 31.08.2012

Am kommenden Montag ist es wieder soweit: Die nächsten Jahrgänge der "Berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen" (BvB) sowie "Berufsausbildungen in außerbetrieblichen Einrichtungen" (BaE) beginnen. Während BvB die Teilnehmer auf ihre Ausbildung vorbereitet, haben die BaE-Teilnehmer die Möglichkeit mit Unterstützung integrativ beim BTZ oder kooperativ in regionalen Betrieben ihre Ausbildungen zu absolvieren.

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Erfolgversprechend sind die Angebote der Agentur für Arbeit, die jungen Menschen in Ausbildung bringen oder ihnen eine qualifizierte Ausbildung ermöglichen.

Das Berufsbildungs- und Technologiezentrum des Handwerks GmbH mit seinen Standorten in Lingen, Meppen und Nordhorn führt seit seiner Gründung BvB und BaE für die Agentur für Arbeit durch.

Die Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme gibt es mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Neben einem Schwerpunkt für junge Menschen, die eine kaufmännische Ausbildung oder eine Ausbildung in der Verwaltung anstreben, gibt es auch berufsvorbereitende Maßnahmen, die sich an junge Menschen wenden, die eine Ausbildung im gewerblich-technischen Bereich machen möchten. Weiterhin gibt es eine BvB für Rehabilitanden.

BvB fördert junge Menschen, die vor einer Berufswahlentscheidung stehen, hilft, die berufliche Handlungsfähigkeit zu verbessern und erleichtert den Übergang von der Schule in eine Berufsausbildung. Die individuell mit den Berufsberatern der Arbeitsagentur und dem Teilnehmer festgelegten Ziele können z.B. sein: Berufsorientierung, Leistungsmotivation entwickeln, Selbstvertrauen und Eigenverantwortlichkeit aufbauen, korrektes Arbeitsverhalten trainieren sowie die Vermittlung in Ausbildung mit Unterstützung der BTZ-Bildungsbegleiter. Für manche Teilnehmer hat auch die Erlangung des Hauptschulabschlusse oberste Priorität.

In den BvB-Maßnahmen wird ein breit gefächertes Angebot vorgehalten, das auf die individuellen Fähigkeiten und Bedürfnisse der Teilnehmer ausgerichtet und flexibel gestaltet wird. Sie können sich direkt im BTZ u.a. in folgenden Bereichen ausprobieren: Farbe und Raumgestaltung, Bauhandwerk, Metallhandwerk, Wirtschaft und Verwaltung, Kosmetik/Körperpflege, Lager und Handel, Tischlerhandwerk. Aber auch alle anderen Bereiche stehen ihnen offen. Praktika in Betrieben sind erwünscht und werden gefördert. Sie öffnen oft die Tür in eine Ausbildung, auch wenn die schulischen Voraussetzungen nicht immer optimal für die angestrebte Ausbildung sind.

Im Regelfall dauert die Teilnahme an einer BvB bis zu 10 Monate.

BaE gibt es bei der BTZ des Handwerks GmbH in verschiedenen Formen: als integrative, als kooperative und als BaE-Reha.

Das Hauptziel der BaE ist es, den Teilnehmern zu einem qualifizierten Ausbildungsabschluss (Gesellen- oder Facharbeiterbrief) zu verhelfen. Dies geschieht, wie im ersten Ausbildungsmarkt, über die Vermittlung der notwendigen fachpraktischen und fachtheoretischen Kenntnisse nach den vorgeschriebenen Ausbildungsrahmenplänen. Zusätzlich wird den Teilnehmern aber u.a. Stütz- und Förderunterricht und sozialpädagogische Begleitung angeboten.

Die Dauer der BaE-Ausbildung richtet sich nach den vorgegebenen Ausbildungszeiten für den jeweiligen Beruf. Für welche Berufe BaE angeboten wird, entscheidet die Agentur für Arbeit. Praktika ergänzen die integrative BaE. Bei der kooperativen BaE findet die praktische Ausbildung im Betrieb statt. In allen BaE-Formen besuchen die Teilnehmern die Berufsschule. In der Regel dauert eine BaE zwei Jahre, bei bestimmten Berufen drei Jahre. Für die Teilnehmer an der BaE-Reha beträgt die Ausbildungszeit drei Jahre.

 

Weitere Informationen zu BvB und BaE gibt es hier.

 

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