Lingen 08.05.2012
Die Wanderausstellung „Verfassungsschutz gegen Extremismus“ besuchten Teilnehmer der Lingener berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahme. Die Ausstellung, die noch bis zum 11. Mai in Lingen zu sehen ist, ist Bestandteil des Projektes „Lingen für Toleranz“, welches in den nächsten Wochen mit verschiedenen Veranstaltungen über Extremismus und seine Gefahren aufklären will.
Die Lingener Tagespost berichtete bereits ausführlich über die Eröffnung der Ausstellung.Initiiert haben die Ausstellung mehrere in der Jugendarbeit engagierte Lingener Vereine und Verbände sowie der entsprechende Fachdienst der Stadt Lingen.
Die BvB-Teilnehmer besuchten gemeinsam mit Sozialpädagogin Ivonne Egbert die Ausstellung. "Es war schon beeindruckend zu sehen", so Egbert, "wie die extremen Parteien versuchen junge Menschen für sich zu gewinnen, ohne dass man diese Versuche und die dahinterstehende Ideologie sofort durchschauen kann." Den jungen Besuchern wurde deutlich, dass Aufmerksamkeit und aufgeklärt sein dazu gehört, "nicht von den Rattenfängern von rechts oder links gefangen zu werden." Ministerialrat Dr. Stephan Walter, Mitarbeiter des Verfassungsschutzes, führte die jungen Besucher, die einen Besuch der Ausstellung auch für Gleichaltrige empfehlen, durch die "sehr interessante Ausstellung".
Teilnehmer der berufsvorbereitenden Bildunsgmaßnahme im BTZ Lingen besuchten die Wanderausstellung „Verfassungsschutz gegen Extremismus“, die zurzeit in Lingen zu sehen ist. Das Bild zeigt sie zusammen mit der BTZ-Mitarbeiterin Ivonne Egbert (links) sowie Ministerialrat Dr. Stephan Walter (Mitte), der durch die Ausstellung führte.
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