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Nordhorn 11.05.2012
"Meister im Tischlerhandwerk“ dürfen sich ab sofort die fünf Teilnehmer an der Prüfung nennen, die in den Räumen des Berufsbildungs- und Technologiezentrum (BTZ) des Handwerks ihre Meisterbriefe überreicht bekamen.
Insgesamt hatten 13 Tischlergesellen an der Prüfung der Teile 1 (Praxisprüfung / Meisterstück) und 2 (Fachtheorieprüfung) teilgenommen. Die fünf „neuen Meister“, so der Vorsitzende der Prüfungskommission, Martin Hüsing aus Emsbüren, „sind nun volle Meister im Handwerk.“ Die acht weiteren Prüflinge müssen noch die Teile 3 (betriebswirtschaftliche Prüfung) und 4 (arbeitspädagogische Prüfung) der Meisterprüfung ablegen. Erst danach sind auch sie vollwertige Handwerksmeister.
In mehr als 40 Gewerken ist der „große Befähigungsnachweis“, wie der Meistertitel auch genannt wird, verpflichtend, wenn in diesen Berufen eine Selbstständigkeit angestrebt wird. „‚Meister‘ in einem Handwerksberuf hat nicht nur traditionell eine große Bedeutung“, sagt Sascha Wittrock, Geschäftsführer der Kreishandwerkschaft Grafschaft Bentheim. Es sei für die Kunden auch so etwas wie ein „Gütesiegel“, das belege, „dass dieser Betrieb sein Handwerk versteht, dass er eine gute Qualität abliefert.“
Die neuen Meister im Tischlerhandwerk:
Jan Arink (Uelsen), Michael Böttick (Schüttorf), Andreas Jürries (Itterbeck), Burghard Klett (Schüttorf) und Carsten Kues (Bad Bentheim).
Noch Teile der Meisterprüfung müssen ablegen:
Dirk Alferink (Nordhorn), Dennis Altenhof (Nordhorn), Dirk Schulte (Lingen), Christoph Schwegmann (Spelle), Marco Telkmann (Dohren), Marc Tenfelde (Nordhorn), Frank Topper (Gersten) und Heiko Züwerink (Getelo).
Sie haben es ganz oder zumindest bereits teilweise geschafft, die Meisterprüfung im Tischlerhandwerk. Die Prüflinge, ihre Dozenten und die Mitglieder der Prüfungskommission nach der Überreichung der Urkunden.
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