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Neues Projekt „AusBau Zukunft“ beim Berufsbildungs- und Technologiezentrum. Auf der Suche nach dem richtigen Job

   
 

Lingener Tagespost 26.09.2010

„AusBau Zukunft“ heißt ein dreijähriges JOBSTARTER-Projekt. Damit will das Berufsbildungs- und Technologiezentrum (BTZ) des Handwerks in Lingen seit Jahresbeginn neue Ausbildungsplätze im mittleren und südlichen Emsland
sowie der Grafschaft Bentheim akquirieren.

Ausbauzukunft - BTZ des Handwerks GmbH

Voller Elan engagiert sich das neue JOBSTARTER-Team des BTZ
mit (von links) Klaus Bichmann, Claudia Uphus, Michaela Farwick
und André Jürges. Foto: Herbert Finke

In den Bereichen Kunststoff, Metall und Logistik sollen die neuen Ausbildungsplätze entstehen. Außerdem sollen nicht so bekannte Berufe dieser Branchen den Jugendlichen vorgestellt werden und Mädchen verstärkt mit technischen Berufen in Kontakt kommen.
Das BTZ-Projekt wird durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung sowie mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) gefördert. Die Mitarbeiter haben die Aufgaben, bei Jugendlichen die Ausbildungsberufe in den genannten Bereichen bekannt zu machen, Betriebspraktika einzuwerben, Jugendlichen und Betrieben in den ersten Monaten der Ausbildung beratend und helfend zur Seite zu stehen sowie die Firmen zur Ausbildung zu animieren.

Konkrete Vorteile für die Betriebe verspricht BTZ-Projektmanagerin Andrea Santel. Die Projektmitarbeiter würden versuchen, verschiedene Berufe aus den Zielbranchen unter den Jugendlichen bekannter zu machen, und jungen Menschen so neue Berufsperspektiven aufzeigen. Denn nach wie vor würden in den 25 meistgenannten Berufen mehr als 66 Prozent der Ausbildungsverträge abgeschlossen, erklärt André Jürges. In weniger bekannten Berufen blieben dagegen Ausbildungsplätze unbesetzt.
„Wir kümmern uns um die ‚passgenaue Besetzung‘ des Ausbildungsplatzes, um dadurch Ausbildungsabbrüche zu verhindern“, erläutert BTZ-Mitarbeiterin Michaela Farwick. Jeder Betrieb solle am Ende der Ausbildung gute und motivierte Nachwuchskräfte haben.
Den Betrieben, die bisher noch nie oder lange nicht mehr ausgebildet haben, werden nach den Worten von Santel auf Wunsch aber auch die ausbildungsvertraglichen Modalitäten, die Anmeldung zur Berufsschule sowie eine Anmeldung zu eventuell notwendigem Stützunterricht abgenommen.

Die Werbetrommel für die Berufe und Ausbildungsplätze rührt Michaela Farwick an Schulen und auf Ausbildungsmessen. „Wir haben die Erfahrung gemacht, dass viele Schüler über die neuen Berufe kaum informiert sind.“ Hier gelte es, frühzeitig Informations- und Aufklärungsarbeit zu leisten.

In Zusammenarbeit mit Schulen und Betrieben seien bereits einige Berufserkundungen in Betrieben durchgeführt worden. Als engagierte Kooperationspartner konnten bereits das Kunststoffnetzwerk sowie das Metall- und Maschinenbaunetzwerk (MEMA) der Wachstumsregion Ems-Achse gewonnen werden. Und neben der Agentur für Arbeit sind auch die Handwerks- sowie die Industrie- und Handelskammer mit im Boot. Die Eltern und Lehrer der „Azubis von morgen“ werden laut Farwick in den Berufsfindungsprozess einbezogen.

„Das BTZ mit seinem Know-how, seinen engagierten Mitarbeitern und vielen Kontakten zu hiesigen Firmen ist der kompetente Vermittler zwischen den Anforderungen der Betriebe und den Berufswünschen und dem Leistungsvermögen der Auszubildenden“, bringt es BTZ-Geschäftsführer Tilman Stürmer auf den Punkt.

Informationen:
www.AusBauZukunft.de
oder beim BTZ unter der Telefonnummer 0591/9730446
bzw. ausbauzukunft@btz-handwerk.de

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