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Berufsausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen (BaE)

Das Berufsbildungs- und Technologiezentrum des Handwerks GmbH mit seinen Standorten in Lingen, Meppen und Nordhorn führt seit seiner Gründung 1994 für die Agentur für Arbeit Berufsausbildungen in außerbetrieblichen Einrichtungen (BaE) durch. Seit 2005 macht das BTZ dies auch sehr erfolgreich für die Jobcenter der Landkreise Emsland und Grafschaft Bentheim. BaE gibt es bei der BTZ des Handwerks GmbH in verschiedenen Formen: als integrative BaE, als kooperative BaE und als BaE-Reha.

 

Integrative Berufsausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen (BaE integrativ)
Das Hauptziel der integrativen BaE-Maßnahme ist es, den Teilnehmern zu einem qualifizierten Ausbildungsabschluss (Gesellen- oder Facharbeiterbrief) zu verhelfen. Dies geschieht, wie im ersten Ausbildungsmarkt, über die Vermittlung der notwendigen fachpraktischen und fachtheoretischen Kenntnisse nach den vorgeschriebenen Ausbildungsrahmenplänen. Da die Teilnehmer in den BaE-Maßnahmen aber aufgrund ihrer vielfältigen und oft problematischen Lebensbiographien dem Lernen häufig negativ gegenüber stehen bzw. langsamer lernen, bedarf es einer zielgruppengerechten Methodik und Didaktik.

Dementsprechend umfasst die Ausbildung zusätzlich:

  • Zielgruppengerechte Methodik und Didaktik
  • Entwicklung und Förderung von Schlüsselkompetenzen
  • Stütz- und Förderunterricht
  • Sozialpädagogische Begleitung
  • Individuelle Förderplanung
  • Eingliederung
  • Umsetzung der Ausbildung unter Berücksichtigung zielgruppenspezifischer Besonderheiten


Die möglichen Berufsfelder, in denen die Teilnehmer innerhalb des BTZ eine integrative
BaE-Ausbildung absolvieren können, sind:

  • Teilezurichter
  • Bauten- und Objektbeschichter
  • Tischler
  • Maurer
  • Friseure
  • Floristen
  • Fachlageristen

Die Dauer der BaE-Ausbildung richtet sich nach den vorgegebenen Ausbildungszeiten für den jeweiligen Beruf. Die integrative Ausbildung wird durch betriebliche Ausbildungs-phasen (Praktika) ergänzt. Während dieser Ausbildungsphasen in Fachbetrieben der Region erhalten die Auszubildenden die Möglichkeit ihre erworbenen Kenntnisse und Fertigkeiten praktisch anzuwenden und zu verstärken. Auch die Option auf eine Übernahme in eine betriebliche Ausbildung kann sich durch solche Ausbildungsphasen ergeben.

 

Berufsausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen (BaE kooperativ)
Die Berufsausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen - kooperatives Modell - zielt auf die Aufnahme einer qualifizierenden Ausbildung in einem Kooperationsbetrieb (Praxisbetrieb) ab. Der Teilnehmer befindet sich während der gesamten Ausbildungszeit im Kooperationsbetrieb.

Um das Ausbildungsziel (Gesellen- oder Facharbeiterbrief) zu erreichen, bedarf es einer individuellen Analyse jedes einzelnen Teilnehmers und eines daraus abgeleiteten Förderkonzeptes. Dies umschließt eine gezielte Unterstützung bei der Ausbildungsplatzsuche, sozialpädagogische Unterstützung, Förderung der Arbeits- und Leistungsmotivation und Förderung bei der Erarbeitung  von theoretischen Kenntnissen.

Im Kooperationsbetrieb erfolgt die individuelle Vermittlung der fachpraktischen Kenntnisse, die im Hinblick auf den angestrebten Ausbildungsberuf im vorgegebenen Ausbildungsrahmenplan festgelegt sind. Während der Ausbildung übernehmen die Mitarbeiter des BTZ die sozialpädagogische Betreuung der einzelnen Teilnehmer. Sie bieten u.a. gezielten Stütz- und Förderunterricht an, um etwaige Defizite auszugleichen. Für eine individuelle Betreuung während der Ausbildung finden regelmäßige Kontakte in gegenseitiger Abstimmung mit dem Kooperationsbetreib statt.

Die wöchentliche Arbeitszeit beträgt 40 Stunden und richtet sich nach den Arbeitszeiten des Betriebes. Sie beinhaltet jedoch auch Berufsschultage und  den Stütz- oder Förderunterricht. Die Übernahme in die reguläre Ausbildung durch den Kooperations-betrieb ist jederzeit möglich und wird angestrebt. Die Dauer der BaE-Ausbildung richtet sich nach den vorgegebenen Ausbildungszeiten für den jeweiligen Beruf.

Mögliche Berufsfelder in der kooperativen BaE:

  • Bau
  • Farbe / Raumgestaltung
  • Gesundheit
  • Holz
  • Hotel / Gaststätten / Hauswirtschaft
  • Kosmetik / Körperpflege
  • Lager / Handel
  • Metall
  • Verwaltung / Wirtschaft / IT

 

Berufsausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen (BaE-Reha)
Das Hauptziel der BaE-Reha ist es, den Teilnehmern zu einem qualifizierten Ausbildungsabschluss zu verhelfen. Dies geschieht, wie im ersten Ausbildungsmarkt, über die Vermittlung der notwendigen fachpraktischen und fachtheoretischen Kenntnisse nach den vorgeschriebenen Ausbildungsrahmenplänen. Da die Teilnehmer in einer BaE-Rehamaßnahme aber aufgrund ihrer vielfältigen, oft problematischen Lebensbiographien und einer häufig vorkommenden Lernbehinderung dem Lernen sehr oft negativ gegenüberstehen bzw. langsamer lernen, bedarf es einer zielgruppengerechten Methodik und Didaktik.

Dementsprechend umfasst die Ausbildung bei BaE-Reha zusätzlich:

  • Zielgruppengerechte Methodik und Didaktik
  • Entwicklung und Förderung von Schlüsselkompetenzen
  • Stütz- und Förderunterricht
  • Sozialpädagogische Begleitung
  • Psychologische Begleitung
  • Individuelle Förderplanung
  • Eingliederung
  • Umsetzung der Ausbildung unter Berücksichtigung zielgruppenspezifischer Besonderheiten

Mögliche Berufsfelder in der BaE-Reha:

  • Bau- und Metallmaler
  • Metallbearbeiter
  • Holzbearbeiter

Die Dauer der Ausbildung in der BaE-Reha beträgt für alle Berufe drei Jahre.

Die integrative Reha-Ausbildung wird durch betriebliche Ausbildungsphasen (Praktika) unterstützt. Während dieser betrieblichen Ausbildungsphasen in Fachbetrieben der Region erhalten die Auszubildenden die Möglichkeit ihre erworbenen Kenntnisse und Fertigkeiten durch praktische Anwendung zu verstärken. Auch die Option auf eine Übernahme in eine betriebliche Ausbildung bzw. eine Übernahme nach der Ausbildung kann sich durch solche Ausbildungsphasen ergeben.

Die gesamten Kosten für die Ausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen werden von der Agentur für Arbeit getragen. Während der Teilnahme an einer Berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahme haben die Jugendlichen Anspruch auf Berufsausbildungsbeihilfe.

Weitere Informationen zu BaE erteilen die Berufsberater der Agentur für Arbeit.

 

 

Aktuelle Informationen herunterladen

Hier können Sie den Flyer der Agentur für Arbeit über die BaE-Maßnahme herunterladen.

Inlet zum obigen Flyer der Arbeitsagentur für die Maßnahme BaE integrativ Lingen.
Inlet zum obigen Flyer der Arbeitsagentur für die Maßnahme BaE kooperativ Lingen.
Inlet zum obigen Flyer der Arbeitsagentur für die Maßnahme BaE kooperativ Meppen.
Inlet zum obigen Flyer der Arbeitsagentur für die Maßnahme BaE kooperativ Nordhorn. Inlet zum obigen Flyer der Arbeitsagentur für die Maßnahme BaE Reha Lingen.

 


Fragen Sie uns, wir beraten Sie gerne!
Nähere Informationen gibt es bei:

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Andrea Santel

BTZ des Handwerks GmbH
Beckstr. 19, 49809 Lingen
Tel.Nordhorn: 05921 3083 272
Fax: 0591 97304 19
Email: verwaltung@btz-handwerk.de

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