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Archive / Presse
 

Mit Mädchen gegen Fachkräftemangel
BTZ will über Jobstarter-Projekt 70 neue Ausbildungsstellen schaffen

   
 

Grafschafter Nachrichten - 04.03.2010

Mit dem Jobstarter-Projekt „AusBau Zukunft“ will das Berufsbildungs- und Technologiezentrum (BTZ) des Handwerks in Klein- und Mittelbetrieben der Region 70 neue Ausbildungsplätze akquirieren und diese passgenau mit jungen Menschen besetzen. Für die Ausbildung in der Kunststoff-, Logistik-, Metall- und Maschinenbaubranche sollen auch junge Frauen gewonnen werden.

Jobstarter Team

Mit seinem Jobstarter-Projekt will das BTZ nicht nur Jugendliche an zukunftsfeste Berufe heranführen, sondern auch dem sich abzeichnenden Fachkräftemangel entgegenwirken. Vier neue Mitarbeiter bringen seit Januar das Programm „AusBau Zukunft – Ausbildungsplatzmanagement und Berufemarketing in der Kunststoff- und Metallbranche“ voran. Es ist eines von acht derartigen Projekten im Land Niedersachsen und wird gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung sowie mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds.

Das neue BTZ-Team wirbt einerseits in den Betrieben für die Schaffung neuer Ausbildungsplätze. 70 sollen es in den nächsten drei Jahren sein. Gleichzeitig sichern die Projektmanager, Andrea Santel, Michaela Knepper, André Jürges und Klaus Bichmann den Unternehmen zu, für eine „passgenaue Besetzung“ der Ausbildungsplätze zu sorgen und die Auszubildenden und Ausbildungsbetriebe auf ihrem Weg zu begleiten, sodass es zu keinen Ausbildungsabbrüchen kommt. Ziel ist es, im Sinne der Unternehmen, gute und motivierte Nachwuchskräfte heranzuziehen.

Betrieben, die bisher noch nie oder lange nicht mehr ausgebildet haben, werden auf Wunsch ausbildungsvertragliche Pflichten, wie die Anmeldung zur Berufsschule oder gegebenenfalls zum Stützunterricht abgenommen.

Werbung für die infrage kommenden Berufe und die neuen Arbeitsplätze macht BTZ-Mitarbeiterin Michaela Knepper an Schulen und auf Ausbildungsmessen. „Über zahlreiche in den letzten Jahren neu entstandene Berufe wissen die Schüler heute kaum Bescheid“, weiß Knepper. Hier gelte es, frühzeitig aufzuklären. Dazu gehört das Angebot von Berufserkundungen, um den Jugendlichen zu ermöglichen, für sie interessante Berufsfelder zu entdecken. Ein weiteres Ziel ist, auch junge Mädchen für technische Berufe zu begeistern. Hier sieht BTZ-Mitarbeiter Klaus Bichmann noch viel Potenzial.

Als engagierter Kooperationspartner hat sich bereits das Kunststoffnetzwerk sowie das Metall- und Maschinenbaunetzwerk (MEMA) der „Wachstumsregion Ems-Achse“ dem Projekt des BTZ des Handwerks angeschlossen. Auch die Agentur für Arbeit, die Handwerks- sowie die Industrie- und Handelskammer, Schulen und Gleichstellungsbeauftragte konnten als Projektpartner gewonnen werden.

Einbezogen in den Berufsfindungsprozess werden auch die Eltern und Lehrer der „Azubis von morgen“. Laut BTZ-Geschäftsführer Tilman Stürmer wolle sich das BTZ mit seinem Know-how, seinen engagierten Mitarbeitern und den zahlreichen Kontakten zu hiesigen Firmen als kompetenter Vermittler zwischen den Bedürfnissen und Anforderungen der Betriebe und den Berufswünschen und dem Leistungsvermögen der Auszubildenden erweisen.

Das Jobstarter-Team des BTZ ist erreichbar unter Telefon (0591) 9730446 oder ausbauzukunft@btz-handwerk.de

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